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5 Siege und noch weitere überzeugende Leistungen unserer Nachwuchsathleten

Am 28.12. veranstaltete, unter strengen Coronavorgaben, die MTG-Mannheim noch einen letzten Qualifikationswettkampf für die Badischen U16 Hallenmeisterschaften, die für den 27.02.2022 geplant sind.

Eingeladen wurden die Teilnehmer des RNK-Regionalkaders. Mit dabei Jan Bodirsky und Doro(thea) Kienle, der Altersstufe M/W13 angehörig, sowie Johannes Mohr (M14). Enya Feil musste leider absagen.

Alle Teilnehmer starteten bereits in der nächst höheren Altersstufe.

Doro setzte Ihren ganzen Charme ein, um Ihre Eltern und Großeltern von der Teilnahme zu überzeugen, die dann ihr bereits geplantes Familientreffen danach koordinierten. Und es hat sich wahrlich gelohnt! Mit 9,55s auf 60m demonstrierte sie einen sensationellen Hürdensiegeslauf, übersprang im Alleingang ab 1,44m eine Höhe von 1,52m und setzte sich beim Weitsprung mit 4,96m auf Rang 2. Für die Tabellenspitze fehlten gerade noch 5cm. Ebenso sehr knapp an den ersten beiden Plätzen vorbei lief sie die 60m in 8,55s.

Nach drei Monaten Verletzungspause begann sich Johannes Anfang November wieder langsam an das Training zu gewöhnen und überzeugte gleich mit drei Erstplatzierungen. Souverän übersprang er die 1,56m. Im Alleingang entschied er sich dann gleich die 1,64m zu wagen und die Höhe von 1,60m zu übergehen, da er diese bereits im Frühsommer präsentieren konnte. Er hatte aber doch etwas zu hoch gepokert. Gleich im Anschluss folgte, mit einer Hürdenlaufzeit von 9,52s auf 60m, ein weiterer Sieg und mit einer grandiosen Zeit von 41,50 auf 300m setzte Johannes dann noch einen drauf.

Jan konnte leider seine gewohnten Leistungen nicht voll ausschöpfen, da bereits während der ersten Disziplin, dem Weitsprung, welchen er mit 4,59m beenden musste, seine Ferse schmerzhaft zu rebellieren begann. Trotzdem lief er noch die 60m in einer guten Zeit von 8,77s und versuchte im Hochsprung neue persönliche Bestleistung zu erlangen, die er sich dann aber doch für ein nächstes Mal aufsparen musste.

Nun bleibt uns vorerst die Hoffnung, dass wir 2022 endlich den heimtückischen Coronaviren Parole bieten können und wieder ein sportlich uneingeschränktes Wettkampfjahr erleben dürfen.

Christa Holstein